Riemannoper

Von A wie Arie bis R wie Rezitativ.
Oper über das berühmte Musiklexikon von Tom Johnson

Konzept

Der Bariton will eine Affäre mit der Primadonna Assoluta; diese begehrt den lyrischen Tenor, der wiederum unsterblich in die belesene Primadonna verliebt ist. Diese interessiert sich aber zart für den Bariton. Also: verkehrte Paare, Eifersucht, Verführung, Verzweiflung.
Von A wie Arie bis R wie Rezitativ agieren und referieren vier Sänger zum Minimal Music Klavier und geraten über Stichworte wie Barkarole, Nocturne oder Leitmotiv in emotionale Verstrickungen. Ein Gefühlskarussell aus `Wut, Rache und Triumph’, wie es der Bariton in der Aria di Bravura treffend beschreibt.
Kommuniziert wird in lehrreichen Zitaten des Riemann Musiklexikons inklusive präziser Quellen- und Seitenangaben. Letztendlich finden die ungleichen Paare dank eines Liebestranks doch noch zueinander.

Credits

Inszenierung Claudia Blersch
Bühne Giulio Bernardi
Musikalische Leitung Werner Bärtschi

With

Margaret Chalker (Primadonna assoluta); Hélène Couture (Primadonna), Roger Widmer (Tenor), Morgan Moody (Bariton)

Produktion Crossopera

Aufführungen Theater Rigiblick Zürich
Theater Schaffhausen 2010/2011

Kritik